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Rund acht Stunden pro Tag verbringen wir im Büro, bei einem Halbtagsjob etwas weniger. Ein ungemütlicher Raum vermiest nicht nur die Stimmung, sondern schmälert zudem die Arbeitsmotivation. Bei der Büroeinrichtung geht es darum, das perfekte Maß aus Gemütlichkeit, Komfort und Praktikabilität zu finden. Wir verraten, wie das perfekt eingerichtete Büro aussucht und welchen Einfluss es auf die Arbeitseffizienz hat.
Vorhang auf für den Sitzplatz – er ist von größter Bedeutung
Der wichtigste Ort des ganzen Büros ist der Sitzplatz. Bei der Auswahl des Stuhls ist auf das Körpergewicht zu achten. Bei großen und schweren Personen ist wichtig, dass der Bürostuhl 150 kg aushält. Wer bis zu acht Stunden täglich auf seinem Bürostuhl sitzt, muss ein ergonomisches Design wählen. Es verhindert die Entstehung von Rückenschmerzen und Überlastung. Dazu passend braucht es den richtigen Schreibtisch. Ideal sind höhenverstellbare Modelle, die sich an die Bedürfnisse anpassen lassen. Die sind auch dann geeignet, wenn einzelne Arbeitsschritte im Stehen ausgeübt werden können.
Tipp: Der Schreibtisch sollte über Stauraum verfügen, um den Arbeitsplatz mit allen nötigen Dingen auszurüsten. Schubladen unter der Platte sind dabei ebenso sinnvoll, wie Führungsschienen für Kabel oder Klemmschienen für die Lampe.
Beleuchtung als zentrales Element der Büroeinrichtung
Im Büro brauchen wir es hell, damit die Müdigkeit nicht nach der ersten Arbeitsstunde bereits zuschlägt. Um Strom zu sparen macht es Sinn, das Tageslicht auszunutzen. Dabei ist drauf zu achten, dass der Schreibtisch in einem günstigen Winkel steht. Das Sonnenlicht darf nicht direkt auf den Monitor fallen, da die Arbeitstätigkeit sonst eingeschränkt wird. Ideal ist ein seitlicher Winkel, sodass der Bildschirm vom Fenster weggedreht werden kann.
Für die Wintertage hat sich eine Kombination aus direkten und indirekten Beleuchtungselementen bezahlt gemacht. An die Decke gehört eine zentrale Lampe. Sie ist wichtig, wenn präzises Arbeiten mit guter Sicht nötig ist. Um den Schreibtisch auszuleuchten braucht es zusätzlich eine helle und variierbare Schreibtischlampe. Sie sollte schwenkbar sein, sodass sie immer direkt zum Arbeitsgeschehen gedreht werden kann.
Es ist wichtig auf LED-Lampen zu achten, da diese weniger Strom verbrauchen und oft länger halten. Als dritte Komponente bietet sich indirekte Beleuchtung an. Sie ist vor allem in Büros hilfreich, wo Meetings vor der Webcam stattfinden. Am Schreibtisch lassen sich LED-Streifen anbringen, die per Fernbedienungsdruck leuchten. Sie schaffen indirekte Helligkeit und sorgen dafür, dass beim Videocall ein angenehmes Licht entsteht. Das ist oft besser als die Vollbestrahlung durch die Schreibtischlampe.
Wichtig: Um den Sonneneinfall zu regulieren, braucht das Büro unbedingt Rollos oder einen gut abdeckenden Vorhang. Der Einfachheit halber ist es sinnvoll, Rollos mit Fernbedienungssteuerung zu verwenden. Sie lassen sich vom Schreibtisch aus bedienen und schränken den Arbeitsworkflow nicht ein. Es ist daran zu denken, dass Rollos nicht verdunkeln sollten. Wenn die Sonne im Sommer reinscheint, kann ein Blendschutzrollo störende Effekte auf dem Bildschirm verhindern. Wird der Raum allerdings abgedunkelt, steigt der Bedarf an Deckenlicht und das kostet Geld.
Fazit: Büroeinrichtung am besten beim Profi
Obwohl es auch der alte Küchenstuhl kurzfristig tut, ist das Büro am besten beim Profi einzurichten. Spezielle Büromöbel sind so konzipiert, dass sie Stauraum bieten, ergonomisch funktionieren und den Arbeitsworkflow erleichtern. So wird die eigene Effizienz gesteigert, egal ob im Homeoffice oder im Büro vor Ort.