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Die Gaming-Branche schläft nicht. Nach einem aufregenden Jahr 2023 wird es auch in den nächsten Monaten keine Verschnaufpause geben. Das heißt, auch im Jahr 2024 wird es die eine oder andere Neuerung geben, die mitunter nachhaltige Folgen haben könnte. Aber auf welche Neuerungen und Trends dürfen sich Gaming-Fans freuen? Und wird es auch Trends geben, die 2025 keine Rolle mehr spielen?
Die Kreuz-Platformularentwicklung
Rein in den Online Shop, mit Apple Pay bezahlen und schon kann das gewünschte Spiel mit seinem Kumpel gezockt werden, obwohl unterschiedliche Systeme genutzt werden.
„Mortal Kombat I“ wird das erste Spiel sein, das für die sogenannte Kreuz-PlatFormularentwicklung geschaffen wurde. Das bedeutet, die Spieler können das Game auf verschiedenen Geräten zocken. Es spielt keine Rolle, ob das Spiel am PC oder auf der Konsole gestartet wurde. Schon jetzt weiß man, das wird die Branche nachhaltig revolutionieren. Denn bislang bestand nur die Möglichkeit, das Spiel auf derselben Konsole zu spielen. Wer etwa das Fußballspiel FIFA 22 für die PS4 hatte, konnte nicht mit seinem Freund spielen, der FIFA am PC oder auf der Xbox gezockt hat.
Das Cloud Gaming: Wenn die Hardware keine Rolle mehr spielt
Das Cloud Gaming, so die Experten, wird die Branche ebenfalls nachhaltig verändern. Schließlich gibt es keine Anforderungen an die Hardware und keine lokalen Spielinstallationen. Aufgrund der immer größeren Nachfrage wird das Cloud Gaming auch 2024 weiter ausgebaut werden, sodass auch die Ladezeiten verkürzt werden können. Somit dürfen sich Spieler über einen flüssigeren Spielablauf freuen.
Der Einfluss der KI
Nicht spielbare Charaktere, sogenannte NPCs, wirken einfach langweilig, weil sie ein vorausschauendes Verhalten an den Tag legen. Selbst in den neuen Spielen wirken sie roboterhaft und daher uninteressant. Doch das kann sich demnächst ändern. Durch Nutzung der generativen KI können die NPCs bald in der Lage sein, einzigartige Reaktionen sowie Dialoge zu erstellen, die auf der Grundlage der im Spiel getätigten Aktionen basieren. Das heißt, die NPCs können durch die generative KI lebendiger und interessanter werden. Vor allem hat das auch einen enorm positiven Einfluss auf das Spiel selbst. Denn so können immer wieder neue Situationen entstehen, weil sich die NPCs an die Ereignisse im Spiel anpassen.
Die immersive Geschichtenerzählung
Die generative KI soll auch in der Lage sein, die Geschichten so zu erzählen, damit sie einzigartig werden. Schon im Jahr 2024 sollen die ersten Spiele auf den Markt kommen, die dann einzigartige Belohnungen und Handlungsstränge schaffen, sodass absolut neue Spielerlebnisse möglich sind.
Game Jams
Bei sogenannten Game Jams kommen verschiedene Spieleentwickler zusammen. Hier Plan? Von Grund auf ein völlig neues Spiel zu kreieren. Dabei wird die Philosophie der Jam Session verfolgt. Ob schon im Jahr 2024 die ersten Ideen und Spiele präsentiert werden, die ihren Ursprung im Game Jam haben?
Die Indie-Spiele
Die Zahl der kleineren Studios nimmt zu. Somit steigt auch die Zahl der Spiele, deren Entwickler einen recht simplen Zugang verfolgen. Und die Spieler sind begeistert. Denn Open Source-Spiele und benutzerfreundliche Spiele-Engines werden immer beliebter. Somit wird auch im Jahr 2024 die Zahl der sogenannten Indie-Spiele steigen.
Die Frage, ob Spiele als Dienstleistung funktionieren können, wird 2024 beantwortet
Im Jahr 2024 könnte „Games as a Service“ in den Mittelpunkt rücken: Nachdem das Spiel neuerlich veröffentlicht wurde, werden immer wieder regelmäßige Aktualisierungen durchgeführt, sodass der Spieler neue Levels und Missionen bekommt. Experten sind kritisch, ob sich dieser aufkommende Trend durchsetzen kann.
Die Zukunft der Softwareentwicklung
Es mag zwar noch etwas Zeit dauern, bis Low Code die klassische Codierung ersetzt, aber man befindet sich am Weg dorthin. Das heißt, auch im Jahr 2024 wird bereits daran gearbeitet, die No Code oder Low Code Spieleentwicklung vorantreiben zu können.
Social Gaming
Für das Jahr 2024 wird erwartet, dass sich die Videospielbranche endgültig vom sogenannten Social Gaming abheben wird. Neue abonnementbasierte Modelle könnten diesen Bereich völlig auf den Kopf stellen. Noch ist aber unklar, ob der Sprung gelingt und Social Gaming wirklich ein eigener Bereich wird.
